Das Forscherteam De Montfort University (DMU) untersuchte im Rahmen einer Studie zur Wirksamkeit von Waschverfahren, wie sich Coronaviren auf Textilien nach der Reinigung verhalten und, ob die Überlebensfähigkeit der Viren damit unterbunden werden kann.
Wie das Forscherteam herausfand, haben die Viren lediglich in den Waschverfahren mit niedrigen Temperaturen, etwa bis 40 Grad, noch Aktivitäten gezeigt. Bei Temperaturen ab 40 Grad Celsius und unter Zugabe von Vollwaschmittel, war das Infektionsrisiko effektiv beseitigt und keine Spur des Virus mehr auffindbar.
Dabei war es wichtig, die richtige Kombination von Bewegung, Temperatur und Waschmittel zu wählen.
Ein Risiko besteht jedoch:
Coronaviren sind bis zu drei tagelang auf Textilien infektiös.
In Haushalten, wo die Wäsche oft in dem gleichen Wäschekorb für schmutzige und saubere Wäsche aufbewahrt und getragen wird, können sich die Viren auf die frischen Textilien übertragen und verbreiten.
Generell, ist es in den meisten Haushalten oft der Fall, dass die Waschmaschine nicht separat in einer kontrollierten Umgebung (z.B. Wäscheraum) aufgestellt ist, und so, das Kontaminieren von Flächen nicht ausgeschlossen ist und sich die Viren somit weiterverbreiten können.
Der von der DMU getestete Modell-Coronavirus-Stamm blieb vor der Reinigung mindestens 72 Stunden lang auf Polyestergewebe und 24 Stunden auf 100% Baumwolle infektiös.
In unserer Textilreinigung nutzen wir zudem noch ein pulverförmiges Desinfektionswaschmittel, welches ideal für Krankenhäuser, Altenheime, Werkstätten, für Berufsbekleidung aus Küche und Lebensmittelverarbeitung, sowie für Feuchtwischbezüge geeignet ist.
Das Desinfektionswaschmittel ist RKI-gelistet für die chemothermische Wäschedesinfektion nach § 18 IfSG für die Wirkungsbereiche A + B und bietet eine optimale Waschkraft schon ab 40 °C.
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